Der 2019er Jahrgang war wie der 2018er von einem trockenen Sommer gekennzeichnet. Wie im Vorjahr ging es schon in der dritten Septemberwoche mit unserem Cabernet Blanc und anderen Frühsorten los. Danach folgten die ersten Spätburgundertrauben und ab 29. September dann der Riesling.
Wegen des wechselhaftem Wetters war der Herbst dann schon am 9. Oktober zuende. Das kühle Wetter half uns, gesunde Trauben einzufahren.
Riesling mag es kühler, und dankt eine lange Reifezeit am Rebstock mit der Ausprägung typischen Aromen wie Pfirsich, Mirabelle und Zitrus.
Der Klimawandel hat dazu maßgeblich dazu beigetragen, dass die Lese immer früher im Jahresverlauf beginnt. Das hat auch Nachteile, weil die Weinbeeren in einer Zeit reif werden, in denen die Nächte noch vergleichsweise warm sind und Regenfälle der Fäulnis den Weg bereiten. Die Winzer warten schon längst nicht mehr auf möglichst hohe Mostgewichte, weil das auch unerwünscht hohe Alkoholgehalte zur Folge hätte. Viel wichtiger ist die ausreichende Ausreifung und Aromenbildung in den Trauben.
Wir rechnen bei der Erntemenge mit Einbußen gegenüber dem üppigen Jahrgang 2018. Die durchschnittlichen Mostgewichte lagen im 2019er aber noch etwas über denen von 2018!
Wir haben bis zu voll ausgereiften Spätlesetrauben alles bekommen, was unser Kellermeister sich wünscht, auch die Fruchtsäurewerte sind im optimalen Bereich und geben den Weinen die nötige Frische und Frucht.
Detailangaben | |
Restsüße | 0,9 g/l |
Fruchtsäure | 5,1 g/l |
Alkohol | 12,5 % vol |
Anbaugebiet | Rheingau |
Land | Deutschland |
Abfüller | Winzer von Erbach eG |
Inhalt pro Flasche | 0,75 Liter |
Hinweis auf Allergene | enthält Sulfite |
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